Good Practice
Radlogistik im ländlichen Raum: Projekt RADLÄR
Ländlicher Raum Forschung Radlogistik
Beschreibung
Das Forschungsprojekt RADLÄR möchte die Bedürfnisse, Herausforderungen, Ideen und Visionen der Menschen und Unternehmen in ländlichen Räumen aufgreifen, um gemeinsam mit Ihnen wirtschaftliche, emissionsfreie und zukunftsweisende Güterverkehre zu ermöglichen – Radlogistikverkehre. In der Güterlogistik gilt der Transport per Lastenrad als eine Möglichkeit, die Nachhaltigkeitsziele der Verkehrswende zu verfolgen. Logistische Lösungen mit diesem emissionsfreien Transportmittel sind insbesondere in ländlichen Gebieten noch weitestgehend unerforscht.
Diese Forschungslücke wird RADLÄR schließen. Unter Berücksichtigung der Anforderungen mehrerer und dadurch diverser ländlicher Räume als Modellregionen und -gemeinden sowie des aktuellen Forschungsstandes, sollen innovative und allgemein anwendbare Prozesse der Radlogistik entwickelt und umfassend geprüft werden. Diese Prozesse werden Wirtschaftsverkehren in ländlichen Räumen zusätzliche Möglichkeiten eröffnen, da eine wirtschaftliche und realistische Einbindung der Radlogistik wissenschaftlich fundiert erarbeitet wird. Zielgruppe des Projektes sind damit sowohl private Unternehmen, welche den Einsatz von Radlogistik erschließen möchten, als auch öffentliche Akteure, die Radlogistik etwa aus Nachhaltigkeitsgründen gezielt fördern möchten.
Diese Forschungslücke wird RADLÄR schließen. Unter Berücksichtigung der Anforderungen mehrerer und dadurch diverser ländlicher Räume als Modellregionen und -gemeinden sowie des aktuellen Forschungsstandes, sollen innovative und allgemein anwendbare Prozesse der Radlogistik entwickelt und umfassend geprüft werden. Diese Prozesse werden Wirtschaftsverkehren in ländlichen Räumen zusätzliche Möglichkeiten eröffnen, da eine wirtschaftliche und realistische Einbindung der Radlogistik wissenschaftlich fundiert erarbeitet wird. Zielgruppe des Projektes sind damit sowohl private Unternehmen, welche den Einsatz von Radlogistik erschließen möchten, als auch öffentliche Akteure, die Radlogistik etwa aus Nachhaltigkeitsgründen gezielt fördern möchten.
Umsetzung & Meilensteine
Innerhalb des Projekts werden die Bedürfnisse, Herausforderungen, Ideen und Visionen der Menschen in den Modellregionen Bad Soden-Salmünster, Emsland, Havixbeck, Herzberg (Elster), Hochsauerlandkreis und Hofstetten aufgegriffen, um gemeinsam wirtschaftliche, emissionsfreie und zukunftsweisende Güterverkehrskonzepte zu ermöglichen. Dazu werden
• die Bedarfe der Bewohnerinnen und Bewohnern, Unternehmen und Verwaltungen für die Nutzung von (Lasten-)Fahrrädern zur Logistik in gamifizierten Workshops erhoben,
• logistische Konzepte zur Einbindung von (Lasten-)Fahrrädern in regionale Wertschöpfungsketten entwickelt,
• prozedurale und strukturelle Innovationen mit Praxispartnern zielgruppengerecht erarbeitet,
• Prozessketten mittels Simulationen getestet und optimiert,
• die Simulationen in abschließenden Workshops bewertet und skalierbare Handlungsoptionen entwickelt.
• die Bedarfe der Bewohnerinnen und Bewohnern, Unternehmen und Verwaltungen für die Nutzung von (Lasten-)Fahrrädern zur Logistik in gamifizierten Workshops erhoben,
• logistische Konzepte zur Einbindung von (Lasten-)Fahrrädern in regionale Wertschöpfungsketten entwickelt,
• prozedurale und strukturelle Innovationen mit Praxispartnern zielgruppengerecht erarbeitet,
• Prozessketten mittels Simulationen getestet und optimiert,
• die Simulationen in abschließenden Workshops bewertet und skalierbare Handlungsoptionen entwickelt.
Akteure
Hermes Deutschland GmbH
Projektverantwortliche
Fraunhofer INT;
Frankfurt UAS;
Hochschule Fulda
Frankfurt UAS;
Hochschule Fulda
Projekt RADLÄR
Ansprechperson Name
Sascha Düerkop;
Prof. Dr. Dennis Knese;
Jakob Grubmüller
Prof. Dr. Dennis Knese;
Jakob Grubmüller
Ansprechperson E-Mail