Erstmalig wurde mit dieser Strategie ein regionsweiter Ansatz gemeinsam mit Schlüsselakteur:innen entwickelt.
Die Ziele sind:
1. Vermeidung Verkehr durch Optimierung und Effizienzsteigerung
2. Verlagerung auf umweltfreundliche Verkehre
3. Verbesserung durch umweltverträgliche Gestaltung und Erhöhung der Leistungsfähigkeit durch Optimierung
Die Maxime der Strategie war ein pragmatisches Vorgehen: Integration bestehender Lösungsansätze, Prioritäten setzen und Umsetzungsorientierung.
Teilnehmer:innen des Prozesses sind:
Der Regionalverband FrankfurtRheinMain leitete und koordinierte den Gesamtprozess;
Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen unterstützte das Vorhaben als Kooperationspartner und beteiligte sich finanziell;
– Stellvertretend für die 80 Kommunen im Verbandsgebiet begleiteten 10 Städte und Gemeinden sowie die sechs Kreise im Gebiet des Regionalverbandes diesen Prozess.
In vier aufeinander aufbauenden Phasen zwischen April 2022 und Juni 2023 wurde das regionale Handlungsprogramm entwickelt und abgestimmt. Die Vorlage des Handlungsprogramms erfolgte im September 2023, dessen Umsetzung im November 2023 einstimmig durch die Verbandskammer beschlossen wurde. Drei fachliche Gremien (Fachbeirat, Wirtschaftsbeirat und Netzwerk Wirtschaftsverkehr) waren in allen vier Phasen jeweils zweimalig eingebunden:
1. Onlinebefragung: Zu Beginn jeder Dialogphase wurden alle fachlichen Stakeholder themenbezogen befragt.
2. Fachveranstaltung: Die Ergebnisse der Onlinebefragung gingen als Grundlage in die Diskussion mit den drei fachlichen Gremien ein. Die Ergebnisse der fachlichen Gremien wurden daraufhin dem politischen Kommunalbeirat zur Prüfung und Bestätigung vorlegt. Abschließend wurden die Ergebnisse vom Regionalverband konsolidiert und dienten als Ausgangsbasis für die nachfolgende Dialogphase.
Weitere Details sowie das gemeinsam erarbeitete Handlungsprogramm:
Wirtschaftsverkehrsstrategie Frankfurt RheinMain